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Hardy Krüger: Was das Leben sich erlaubt






Diese Biografie wollte ich unbedingt lesen, nachdem ich Hardy Krüger vor einigen Wochen in der Sendung bei Markus Lanz gesehen habe. In dieser erzählte er über sein Leben in jungen Jahren, als er als Hitlerschüler aufwuchs und in diesem Regime, Hans Söhder kennenlernte, welcher ihm die Augen öffnete über dieses. Hörte sich für mich sehr interessant an. Also ging ich in die Stadtbibliothek und lieh mir das oben genannte Buch direkt aus.








Worum geht es?

Wie gerade schon erwähnt, ging Hardy Krüger in Sonthofen zur Schule. Einer Schule die die Söhne Hitlers erziehte und lehrte. Seine Eltern - damals "Fans" von Hitler, sind natürlich stolz auf ihren Sohn. Dieser wird entdeckt für den Film "Junge Adler" und lernt dann u. a. Hans Söhder kennen. Nachdem dem jungen Hardy (früher noch Eberhard) einige Filme jüdischer Regisseure gezeigt wurden (die Filme waren damals verboten), welche ihm gefielen, war er offen genug, um erklärt zu bekommen, dass die Ideologie, nach der er erzogen wurde, nicht so ganz der Wahrheit entspricht. Er wird langsam an die Wahrheit herangeführt. Sprich, dass es Konzentrationslager gibt, in denen Menschen vergast werden und vieles mehr.



Wie gefällt mir das Buch?

Ich fand es sehr interessant. Ein Zeitzeugenbericht, welcher sich lohnt gelesen zu werden. Und der auch unglaublich witzige Momente hat. Wie zum Beispiel seine erste Begegnung mit dem Altkanzler Konrad Adenauer. Zur Info: Sie waren sich nicht ganz grün damals.





So und wer jetzt mehr wissen will, sollte sich das Buch besorgen und anfangen es zu lesen.





Viel Spaß dabei wünscht euch eure Luna








ISBN 3442177278: Hardy Krüger, "Was das Leben sich erlaubt" erschienen im Goldmann Verlag

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