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Honigtot von Hanni Münzer

Es ist mal wieder soweit. Dieses Jahr beschäftige ich mich wieder viel mit Literatur bezüglich des 2. Weltkriegs. Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches ich mit meinem Buchclub gelesen habe. Und zwar Honigtot von Hanni Münzer.








Worum geht es?:

Das Buch ist in zwei Bereiche geteilt. Es geht einmal um die Geschichte von Feli und deren Mutter Martha. Martha macht sich nach dem Tod ihrer Mutter ohne ein Wort ihrer Tochter und ihrem Mann zu sagen auf, nach Italien. Dort will sie herausfinden, was die Geschichte ihrer Mutter ist. Denn diese hatte neben einem lang gehüteten Geheimnis, auch noch hebräisch sprechen können - aber warum? Und vor allem, wer war Marthas Vater?



Zum anderen wird die Geschichte von Elisabeth und deren Tochter Deborah erzählt. Deborah, die Tochter einer erfolgreichen Schauspielerin, und Halbjüdin, muss nach deren Tod auf ihren kleinen Bruder Wolferl aufpassen. Denn dieser ist körperlich eingeschränkt und in der Zeit des Nationalsozialismus ist dies nicht ungefährlich. Der trauernde Stiefvater, bittet sie nach dem Tod der Mutter mit auf Reisen zu kommen. Dort lernt sie ihn den SS Mann völlig neu kennen.


Was denke ich über das Buch?:

Dieses Werk hatte es in sich. Es kommen Szenen vor, mit denen ich nicht gerechnet habe. Unter anderem, dass sich Elisabeth Malpran auf einen Mann eingelassen hat, der für das Verschwinden ihres geliebten Ehemanns verantwortlich war. Aber ich möchte hier nicht zu viel vorweg nehmen. Lesen lässt es sich einwandfrei. Es ist ein angenehmer Schreibstil. Und es ist nicht langweilig.
Das Buch hat ein abgeschlossenes Ende. Das erwähne ich deshalb, weil es einen 2. Teil mit dem Namen Marlene gibt.


Viel Spaß beim Lesen wünscht euch eure Luna

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