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Die geplante Detoxwoche mit viel Sport und was daraus wurde

Vor 2 Jahren, also genauer gesagt Anfang Juli, ereilte mich eine innere Unruhe. Was kann ich eigentlich noch gutes für meinen Körper tun? Außer joggen? Damit hatte ich vor ein paar Wochen vorher auch wieder regelmäßig begonnen, und war sehr zufrieden mit dem bisherigem Ergebnis. Es fiel mir nicht mehr ganz so schwer, und ich lief immer besser. Aber das reichte mir nicht. Also was machen? Obst und Gemüse sollen helfen, klar. Aber das war mir etwas zu langweilig. Die Lösung fand sich im www. und ich war begeistert von dem was ich sah. Detoxtage einlegen. Gut das kennen bestimmt einige von euch schon aber für mich auf den Tag umgelegt so eine Menge an gesunden Sachen zu mir zu nehmen ist doch jetzt anders, da ich es alles in flüssiger Form zu mir nehmen sollte. Ok aber warum eigentlich nicht. Versuchen wir es doch einfach mal. Der Einkauf musste als erstes erfolgen. Hieß? Das Auto war nach diesem rappelvoll. Hier ein kleiner Ausschnitt als fast alles auf dem Küchentisch lag:-)


Jetzt hieß es für mich den ersten Frühstücksdrink zuzubereiten. Dazu brauchte ich:
3 Bananen, 1 Tasse Waldbeeren, 3 Tassen Blattspinat, 3 Tassen Wasser.
Dies alles in den Mixer schmeißen und ab die Post. Insgesamt kam eine Menge von 1 Liter Saft in meine zwei 500ml Flaschen abgefüllt hinein.

Der erste Tag kam. Ich wachte auf und war völlig im Eimer noch vom Joggen am Vortag und einer sehr schlecht geschlafenen Nacht. Kopfschmerzen kamen dazu und ich wäre am Liebsten daheim geblieben. Aber man kann ja nicht immer wie man möchte. Und dazu mein neues "Projekt". Naja, ab ins Büro und Frühstücken:-). Ich war positiv überrascht vom Geschmack. Und satt gemacht hat das Getränk bis zur Mittagspause auch. In der gab es leckeren Salat von meiner Kollegin. Und am Nachmittag noch 250 g Erdbeeren. Bis zum Abendessen absolut ausreichend. Da ich nicht komplett auf feste Nahrung verzichten wollte gab es am Abend einen Teller Nudeln mit Bolognesesoße.


Tag 2
Für den zweiten Tag habe ich mir wieder einen leckeren Frühstücksdrink gemacht. Dazu brauchte ich 1 halbe Ananas, 1 Tasse Himbeeren, 3 Tassen Blattspinat, 2 Bananen, 1 Apfel und 3 Tassen Kokosnusswasser. Alles pürieren und wieder umgefüllt in meine Trinkflaschen. Die Farben sahen püriert jetzt wirklich nicht lecker aus, aber der Geschmack war echt der HIT.

Abends gab es einen Teller Nudeln und ich war gesättigt. Zwar hatte ich heute immer noch Kopfschmerzen, aber dies ist bei mir auch schon mal wetterabhängig.

Tag 3
Diesen morgen hatte ich endlich keine Kopfschmerzen mehr. Da startet der Tag doch schon um einiges besser.

Es gab wie die beiden anderen Tag auch schon, einen Drink zum Frühstück.
Dieser beinhaltete folgende gesunde Zutaten:
3 Bananen, 1 große Möhre sowie 1 Tassen Blattspinat und 1 Tasse Kokosnusswasser. Dieses mal war die Trinkmenge 500 ml. Daher brauchte ich zum Mittag auch noch etwas gesundes zum Essen was  ich bis dato ebenfalls noch nicht gemachte hatte. Was das war? Die Auflösung kommt jetzt :-)

                                                                                   Mein Frühstücksdrink
Die Auflösung:
Zum Mittagessen gab es dann einen leckeren Avocado-Gurken-Dip.
Für diesen habe ich 1/2 Gurke, 1 Avocado, 1TL gepressten Knoblauch und den Saft einer Limette  im Mixer kleingemacht.  Am Anfang der Zubereitung war ich etwas skeptisch ABER der Geschmack war super. Mit Brot und Gurkenscheiben einfach nur klasse. Den Rest davon gab es dann noch am Abend.

                                                   Tipp: Der Dip ist auch als Abendessen alleine gut geeignet.


                                                                So sah es dann schön auf dem Teller aus

Das Wochenende nahte und mir ging es echt gut. Weder Kopfschmerzen noch sonst irgendwelche Probleme durch die reduzierte Nahrungsaufnahme. Also hieß es jetzt wieder anfangen mit Joggen gehen. Das erste Training lief ganz ok. 3,45 km. Nicht schlecht für den Anfang aber mein Anspruch war natürlich, dass ich mich steigere. Dies habe ich am nächsten Tag auch direkt geschafft. 2 km mehr. Also 5,45 km in 45 Minuten. Jetzt war ich etwas stolz auf mich und fühlte mich auch echt gut, nach dem Laufen. Es lief sich gut und mir ging es auch prima danach. Was will ich denn mehr? Und wie mein Mann mir immer wieder sagt, lass dir Zeit, nicht alles direkt haben wollen. Das ist nämlich eines meiner Dinge die ich super kann. Wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe, will ich das sofort haben und umsetzten. Zuhause gab es dann einen Erdbeershake. 300 ml Milch, 200 g Joghurt und 500 g Erdbeeren. Mein leckeres Mittagessen.


Das Projekt lief noch ein bis zwei Tage so weiter. Und meine Kaffeereduzierung während dieser Phase habe ich auch gut überstanden. Die war am Anfang aber nicht komplett auf null reduziert. Eine Tasse pro Tag wollte ich schon haben. Und das war auch wirklich in Ordnung. Mein Projekt war eine schöne Erfahrung und tat mir wirklich gut.

Wer die Erfahrung auch machen möchte, kann das gerne mal für sich ausprobieren. 

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