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Minimalismus

Seitdem mein Projekt Umzug immer weiter voran geht und nun schon fast beendet ist, habe ich mich auch mit dem Thema loslassen von Gegenständen beschäftigt. Mein Kleiderschrank zum Beispiel sieht jetzt wieder super aufgeräumt aus, und ich weiß was ich überhaupt an Kleidung besitze und was ich auch wirklich benötige. Vorher quoll er aus allen Nähten. Und ich denke einigen von euch geht es genauso, wenn sie ihre Türen zum Kleiderwahnsinn öffnen. Nachdem ich nur einen Tag Zeit hatte, um diesen auszuräumen, da er am nächsten schon abgebaut und am neuen Ort aufgebaut werden sollte, blieb mir nicht viel Zeit zum groß Nachdenken. Alles musste schnell gehen und somit habe ich rigoros aussortiert, was ging. Steht mir die Jacke noch? Nein? Also weg damit! Passt mir die Hose noch? Nein! Weg mit dieser. Werde ich irgendwann mal wieder in die andere Hose passen? Selbst wenn, dauert das noch etwas länger, also auf nimmer wiedersehen. So ging das 2 Stunden lang, und 3 Kleidersäcke später war ich happy, meine Klamottenlast los zu sein. Das Gefühl war großartig. Habt ihr es auch schon mal probiert? Nein? Hierfür kann ich euch ein echt tolles Buch empfehlen. "Das kann doch weg! Das befreiende Gefühl mit weniger zu leben" von Fumio Sasaki.



Honigtot von Hanni Münzer

Es ist mal wieder soweit. Dieses Jahr beschäftige ich mich wieder viel mit Literatur bezüglich des 2. Weltkriegs. Ich möchte euch ein Buch vorstellen, welches ich mit meinem Buchclub gelesen habe. Und zwar Honigtot von Hanni Münzer.








Worum geht es?:

Das Buch ist in zwei Bereiche geteilt. Es geht einmal um die Geschichte von Feli und deren Mutter Martha. Martha macht sich nach dem Tod ihrer Mutter ohne ein Wort ihrer Tochter und ihrem Mann zu sagen auf, nach Italien. Dort will sie herausfinden, was die Geschichte ihrer Mutter ist. Denn diese hatte neben einem lang gehüteten Geheimnis, auch noch hebräisch sprechen können - aber warum? Und vor allem, wer war Marthas Vater?